Vögel
Raben und Krähen
Kolkrabe (Corvus corax)
Der Kolkrabe brütet in Bäumen und auf Felsabsätzen und kommt dadurch sowohl im Flachland als auch im Gebirge vor. Felsbrüter bauen meist mehrere Nester, die sie im Laufe der Jahre abwechselnd benutzen.
Nicht nur seinem Revier, in dem er sich von Aas und Kleintieren ernährt, sondern auch seinem Partner bleibt der Kolkrabe Zeit seines Lebens treu.
Nebelkrähe (Corvus cornix)
Die Nebelkrähe vertritt die Rabenkrähe in Nord- und Osteuropa.
In einem schmalen Bereich kommen beide Arten gemeinsam vor und brüten auch miteinander. Die Mischlinge haben weniger Grauanteil im Gefieder. Die Nebelkrähe beginnt erst im Alter von 3-5 Jahren zu brüten. Männchen und Weibchen bleiben sich in der Regel ihr ganzes Leben lang treu.
Rabenkrähe (Corvus corone)
Die Rabenkrähe ist ein recht anspruchsloser Allesfresser. So ist sie in der modernen Kulturlandschaft sehr erfolgreich, zumal mit Müll und im Straßenverkehr verunglückten Tieren zusätzliche Nahrung zur Verfügung steht. Die Krähe brütet auf Bäumen oder Masten, wobei ihre Nester später oft von Falken oder Eulen bewohnt werden.
Dohle (Corvus monedula)
In vielen Städten brütet die Dohle in Mauernischen von Gebäuden und erfüllt die Luft mit ihren typischen Rufen. Vielerorts ist sie jedoch auch ein Waldvogel. Als Brutplatz bevorzugt sie dort alte Schwarzspechthöhlen, doch auch große Nistkästen nimmt sie gerne an. Im Winter sind Dohlen oft gemeinsam mit Saatkrähen unterwegs.
Saatkrähe (Corvus frugilegus)
Zum Brüten bildet die Saatkrähe dichte Kolonien in Baumgruppen,
oft mitten in Siedlungen. Bei der Suche nach Regenwürmern, Insekten
und Getreidekörnern tritt sie meist in Trupps auf. Viele größere Ansamm
lungen gibt es im Winter an Schlafplätzen, die in der Abenddämmerung
von bis zu 150.000 Vögeln angeflogen werden.
Eichelhäher (Garrulus glandarius)
Im Herbst sammelt er tausende von Eicheln und vergräbt sie als Vorrat für Winter und Frühjahr im Boden.
Er gehört mit 32 bis 35 cm Körperlänge zu den mittelgroßen Rabenvögeln.
Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes)
Der Tannenhäher ernährt sich von Nadelbaumsamen und Nüssen. Zu deren Reifezeit legt er bis zu 6000 Verstecke mit bis zu 100000 Samen an,von denen er den Rest des Jahres zehrt. Nicht wiedergefundene Samen tragen zur Ausbreitung der entsprechenden Baumarten bei.
Die Würger
Raubwürger (Lanius excubitor)
In Nordeuropa ist der Raubwürger ein Zugvogel ; die Paare finden sich zu jeder Brutperiode neu. Unter den mitteleuropäischen Standvögel herrscht dagegen meist lebenslange Partnertreue, auch wenn die Männchen und Weibchen im Winter getrennt Nahrungsreviere besetzen. Der Raubwürger ist der Greifvogel unter den Singvögeln.
Neuntöter (Lanius collurio)
Das Nest des Neuntöters besteht aus Zweigen, Halmen und Moos. Er baut es bevorzugt gut geschützt mitten in einen dornigen Busch. Diesen nutzt er zugleich als Vorratslager, denn im Überschuss erbeutete Insekten wie Käfer und Heuschrecken, aber auch Mäuse spießt er zum späteren Verzehr auf die Dornen.
Schleiereulen
Schleiereule (Tyto alba)
Die Bestände der Schleiereule können innerhalb weniger Jahre sehr stark schwanken. Sie sind abhängig vom Angebot an Mäusen und von der Härte des Winters. Gibt es viele Mäuse, brütet sie bis zu dreimal im Jahr, in schlechten Mäusejahren sind die Gelege kleiner oder die Brut fällt ganz aus. Liegt im Winter für längere Zeit eine geschlossene Schneedecke, bleiben Mäuse für die Schleiereulen unerreichbar und viele Vögel verhungern.
Ohreulen und Käuze
Waldkauz (Strix aluco)
Der bekannte heulende Gesang des Männchens ist im Herbst und im zweiten Frühlingsjahr zu hören. Der Waldkauz brütet in großen Baumhöhlen. Die Jungvögel sitzen im Alter von vier Wochen "Ästlinge" frei in Bäumen oder am Boden.
Steinkauz (Athene noctua)
Der Steinkauz bevorzugt in Mitteleuropa Baumhöhlen als Nistplatz,
am liebsten Kopfweiden und Obstbäumen.
Seinem Brutrevier bleibt der Steinkauz in der Regel ein Leben lang treu.
Waldohreule (Asio otus)
Sie ist eine Vogelart, die zu den Eigentlichen Eulen (Strigidae) gehört.
Sie ist eine der häufigsten Eulen in Mitteleuropa.
Sie nutzt das Nest von Krähen und Greifvögeln.
Das Brutrevier wird mit Rufen und einem Balzflug gekennzeichnet, bei dem die Flügel unter dem Körper zusammenklatschen. Im Winter sammeln sich oft mehrere Eulen an Tagesschlafplätzen in Nadelbäumen, unter denen man die ausgewürgten Reste verzehrter Mäuse als "Gewölle" finden kann.
Uhu (Bubo bubo)
Als größte Eule der Welt kann der Uhu Beutetiere bis zu einer Größe von Hasen und Reihern schlagen.
In Europa war der Uhu vielerorts schon fast oder ganz ausgerottet.
Die Brut findet in Greifvogelhorsten statt, wobei die Altvögel den Nachwuchs bis zu fünf Monate lang versorgen.
Habichtskauz oder Uralkauz (Strix uralensis)
Zwergohreule (Otus scops)
Durch ihr borkenfarbenes Gefieder bestens im Geäst von Bäumen getarnt,
bekommt man die Zwergohreule fast nie zu Gesicht.
Erst bei völliger Dunkelheit wird sie aktiv, lässt ihren eintönigen Gesang erklingen
und macht Jagd auf Mäuse und große Insekten.
Sie brütet in Hohlräumen von Bäumen oder Mauern.
Überwintert wird südlich der Sahara in Afrika.
Spechte
Grauspecht Männchen (Picus canus)
Sobald im Februar oder März das Wetter milder wird, sind im Brutgebiet die melancholischen Rufreihen des Männchens zu hören.
Mit diesen wird sowohl das Revier abgegrenzt als auch ein Weibchen angelockt. Gemeinsam bauen beide Partner bis zu 3 Wochen lang an der Bruthöhle. Ähnlich wie beim Grünspecht besteht die Nahrung vor allem aus Ameisen.
Grünspecht (Picus viridis)
Der Grünspecht hackt seine Bruthöhle in morsches Holz.
Bei der Nahrungssuche hämmert er seltener als andere Spechte im Holz, denn meist hält er sich am Boden auf.
Um Ameisen zu erbeuten setzt er dort seinen Schnabel vielseitig ein: Er gräbt Löcher in die Erde, schafft Schnee beiseite und entfernt Moos aus Pflasterritzen.
Mittelspecht (Leiopicus medius)
Der Mittelspecht hält sich ganzjährig in seinem Brutrevier auf, lebt aber selbst zur Balzzeit recht versteckt. Die von ihm ins Holz gehämmerte Bruthöhle benutzt er mehrere Jahre lang.
Buntspecht (Dendrocopos major)
Der Buntspecht ist sowohl in der Wahl seines Lebensraum als auch bei seiner Ernährung sehr vielseitig. So bevorzugt er im Sommerhalbjahr meist Insekten, hämmert aber Bruthöhlen von Singvögel auf, um denen Eier und Jungvögel zu fressen.
Wendehals (Jynx torquilla)
Hervorragend tarnt das Borkenmuster seines Gefieders den Wendehals am Baumstamm.
Seine Nahrung sucht er aber vorwiegend am Boden.
Mit dem Schnabel hackt er Ameisenbauten auf, schiebt seine klebrige Zunge weit hinein und erbeutet dadurch vor allem Larven und Puppen.
Zum Brüten benutzt er Baumhöhlen, wobei er mitunter bereits vorhandene Singvogelgelege zerstört.
Seit alte Obstbäume immer mehr verschwinden und Ameisen seltener werden, hat der Bestand des Wendehals stark abgenommen.
Eisvogel
Eisvogel (Alcedo atthis)
Von überhängenden Ästen aus stürzt sich der „fliegende Edelstein“ ins Wasser, um kleine Fische zu erbeuten. In strengen Wintern mit vereisten Gewässern verhungern viele Eisvögel. Die überlebenden gleichen Verluste durch eine höhere Anzahl von Bruten wieder aus.
Er wurde 2009 zum Vogel des Jahres gewählt.
Bienenfresser
Bienenfresser (Merops apiaster)
Der Bienenfresser ist ein geschickter Jäger, der fliegende Insekten fängt.
Vor dem Verzehr tötet er die Beute mit Schlägen gegen seine Sitzwarte. Er brütet meistens in Kolonien, wobei jedes Paar in über zweiwöchiger Arbeit eine bis zu 2m tiefe Röhre in eine Lehmwand gräbt.
Bei der Jagd und auf dem Zug lebt ein Bienenfresser gerne in Schwärmen.
Wiedehopf
Wiedehopf (Upupa epops)
Zu ihren Lieblingsspeisen zählen Maulwurfsgrillen (Gryllotalpidae)
Der Speiseplan des Wiedehopf ist recht anspruchsvoll,
denn er bevorzugt große Insekten wie Grillen und große Käfer. Um sie zu finden, braucht er Lebensräume mit geringem Bodenbewuchs. Zugleich braucht er auch geeignete Bruthöhlen, die er in alten Bäumen, in Felsspalten und Gebäudenischen oder in Steinhaufen findet.
Papageien
Halsbandsittich (Psittacula Krameri)
In verschiedenen Gebieten Europas und Asiens hat sich der aus Afrika stammende Halsbandsittich als Brutvogel angesiedelt. Er wurde entweder absichtlich ausgesetzt oder konnte der Käfighaltung entfliehen.
Tauben
Türkentaube (Streptopelia decaocto)
Vom Balkan aus hat sich die Türkentaube seit
1920 rasant über ganz Europa ausgebreitet und
als Brutvogel etabliert. Sie ernährt sich von Grassamen
und liegen gebliebenen Getreidekörnern, und nutzt auch das
Futter auf Hühnerhöfen. Ihr aus Zweigen bestehendes Nest
Baut sie am liebsten in Bäumen, gelegentlich auch an Gebäuden.
Turteltaube (Streptopelia turtur)
Die Turteltaube ist nicht nur die kleinste, sondern auch die am verstecktesten lebende Taubenart Europas.
Am Brutplatz bleibt sie im Laub der Bäume verborgen, auch bei der Suche nach Pflanzensamen am Boden bekommt man sie kaum zu Gesicht. Als einzige Taube überwintert sie südlich der Sahara.
Sie wurde 2020 zum Vogel des Jahres gewählt.
Ringeltaube (Columba palumbus)
Sie sind die größten Tauben Mitteleuropas.
Bäume in Wohnlandschaften bieten ihr auch viele Nistmöglichkeiten.
Auf Feldern findet sie reichlich liegengebliebene Körner.
In unserer Gegend hauptsächlich Mais.
Habichtverwandte
Seeadler (Haliaeetus albicilla)
Erst im Alter von vier Jahren beginnt der Seeadler zu brüten. Paare bleiben ein Leben lang zusammen und halten sich meist ganzjährig im Brutrevier auf. Hoch auf einem Baum errichtet der Seeadler aus Ästen ein Nest von 1m Durchmesser,das er viele Jahre benutzen kann. Als vielseitiger Jäger greift er große Fische aus dem Wasser,Wasservögel schlägt er auf der Wasseroberfläche oder verfolgt sie im Flug. Auch Aas nimmt er zu sich,wobei er im Winter von verhungerten Schwänen profitiert.
Schwarzmilan (Milvus migrans)
Als Aasfresser schnappt er sich gerne im Straßenverkehr getötete Tiere. Im relativ niedrigen Flug sucht er den Boden ab. Zur Brutzeit hat jedes Paar sein eigenes Revier. Ansonsten ist der Schwarzmilan recht gesellig. Größere Gruppen kann man an Mülldeponien beobachten,abends sammeln sich viele zum übernachten in einer Baumgruppe.
Rotmilan (Milvus milvus)
Als Aasfresser schnappt er sich gerne im Straßenverkehr getötete Tiere. Im relativ niedrigen Flug sucht er den Boden ab. Zur Brutzeit hat jedes Paar sein eigenes Revier. Ansonsten ist der Rotmilan recht gesellig. Größere Gruppen kann man an Mülldeponien beobachten,abends sammeln sich viele zum übernachten in einer Baumgruppe.
Mäusebussard (Buteo buteo)
Er ist ein Greifvogel der aus der Familie der Habichtartigen stammt. Sein Lebensraum besteht aus Wiesen und Äckern mit angrenzenden Waldgebieten.
Kaum eine Vogelart ist in der Gefiederfärbungen so variabel wie der Mäusebussard. Auf dem Speiseplan stehen an oberster Stelle Mäusen, Eidechsen, Frösche selbst Heuschrecken und Regenwürmer.
Kornweihe (Circus cyaneus)
Im Tiefflug auf Nahrungssuche.
Die Kornweihe überwintert nur an Stellen mit ausreichend Mäusen als Nahrung. Tagsüber verteilen sich die Vögel zur Jagd auf Wiesen und Feldern, abends sammeln sie sich zum übernachten, meist in Schilfbeständen. Zum brüten baut die Kornweihe direkt auf dem Boden ein Nest aus Halmen und Zweigen.
Habicht (Accipiter gentillis)
Das Männchen ist deutlich kleiner als das Weibchen.
Ebenso unterschiedlich ist die Größe der Beute, die sie nach kurzem Verfolgungsflug überwältigen können. Während das Männchen meist taubengrosse Vögel erbeutet, kann das Weibchen sogar große Hühnervögel schlagen. Im Winter frisst der Habicht auch Mäuse und Kaninchen.
Sperber Weibchen (Accipiter nisus)
Wie beim Habicht unterscheiden sich beim Sperber die Geschlechter deutlich in der Körpergröße. Da er seine Beute, Kleinvögel, nur kurz verfolgen kann, muss er Überraschungsangriffe starten und dabei die Deckung von Büschen und Bäumen ausnutzen.
Falken
Familie Turmfalken (Falco tinnunculus)
In der Wahl seines Brutplatzes ist der Turmfalke sehr Vielseitig. Er benutzt alte Nester von Krähen und Elstern auf Bäumen oder Hochspannungsmasten, brütet aber auch in Fels- und Gebäudenischen. In Städten besiedelt er Kirchtürme und andere Bauwerke,
fliegt zur Jagd aber auf Felder hinaus.
Glatt-und Raufußhühner
Fasan (Phasianus colchicus)
Der Fasan wurde in der Römerzeit als Jagdvogel ausgesetzt.
Er ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel.
Der Fasan besiedelt halboffene Landschaften, lichte Wälder mit Unterwuchs, die ihm gute Deckung und offene Flächen zur Nahrungssuche bieten.
Alpenschneehuhn (Lagopus muta)
Das Gefieder der Alpenschneehuhn passt sich dem vorherrschendem Untergrund an.
Im Sommer ist es graubraun wie der felsige Lebensraum ,im Winter ist es rein weiß wie der Schnee.
Um auch im Winter an Blätter und Knospen zu gelangen, gräbt es Gänge im Schnee.
Die Nacht verbringt es gut geschützt vor eisigen Polar- und Gebirgsnächten in Schneehöhlen.
Reiher
Rohrdommel (Botaurus stellaris)
Bei Gefahr nimmt die Rohrdommel augenblicklich ihre bekannte Pfahlstellung ein. Mit nach oben gerichtetem Hals unterscheidet sich das Gefieder kaum noch von den umgebenen Schilfhalmen.
Auch sonst ist die Rohrdommel selten zu sehen, denn das Nest ist gut im Röhricht versteckt.
Im Schutz der Dämmerung und nachts sucht sie nach Fischen und Fröschen.
Graureiher (Ardea cinerea)
Der Graureiher brütet in Kolonien, von denen aus er bis zu 40 km entfernte Nahrungsgebiete anfliegt. An Land ernährt er sich vorwiegend von Mäusen, im Wasser zumeist von Fisch. Dabei ähnelt sich die Jagdmethode.
Nahezu bewegungslos pirscht er sich an Beute an oder lauert ihr auf, dann stößt er blitzschnell mit seinem dolchartigen Schnabel zu.
Purpurreiher (Ardea purpurea)
Anders als der Graureiher bleibt der Purpurreiher gerne im Schilf verborgen.
Dank seiner langen Zehen kann er dort mehrere Halme umfassen und ausgezeichnet klettern.
Im Verhältnis ähnelt er somit der Rohrdommel.
Den Winter verbringt er in den Steppen Afrikas.
Silberreiher (Casmerodius albus)
Störche
Weißstorch (Ciconia ciconia)
Mit seinen Nestern mitten in Dörfern ist der Weißstorch ein bekannter und symbolträchtiger Kulturfolger.
Besonders im westlichen Europa hat aber intensive Landwirtschaft zu Jahrzehntelangen Bestandsrückgängen geführt.
Auch der Nahrungsmangel im afrikanischen Wintergebiet und tödliche Unfälle an Stromleitungen setzten der beliebten Art zu.
Regenpfeifer
Kiebitz (Vanellus vanellus)
Zweigsänger
Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
Gut einen halben Meter über der Wasserfläche hängt das Weibchen ein Nest an mehrere Schilfhalme.
Da oft mehrere Paare nahe beieinander brüten, beschränkt sich das verteidigte Revier auf die Nestumgebung, die zur Nahrungssuche verlassen wird.
Lappentaucher
Haubentaucher (Podiceps cristatus)
Der Haubentaucher baut schwimmende Nistplattformen und verankert sie an Wasserpflanzen.
Jungvögel halten sich bis zu drei Wochen lang auf dem Rücken der Eltern auf,
zehn Wochen lang werden sie gefüttert-
zunächst mit Insekten, später mit kleinen Fischen.
Diese werden von den Altvögeln in bis zu 40m tief führenden Tauchgängen erbeutet.
Reicht die Nahrung am Brutplatz nicht aus, unternimmt der Haubentaucher Flüge zu benachbarten Gewässern.
Außer zum fliegen verlässt er das Wasser aber nicht.
Schwalben
Uferschwalbe (Riparia riparia)
Die Uferschwalbe brütet meist in Kolonien.
Ihre Brutröhren legt sie an Vorhandenen Steilwänden an.
Das Männchen gräbt eine ca. 90cm tiefe Brutröhre in den Löss.
Mehrere tausend Paare umfassen die größten Kolonien an Steilufern der Ostsee.
Sie wurde 1983 zum Vogel des Jahres gewählt.
Rauchschwalbe (Hirundo rustika)
Die Rauchschwalbe brütet eigentlich in Felshöhlen,befestigt aber ihr aus Lehm und Hälmen zusammengeklebtes Nest heute meist in offenstehenden Gebäuden wie z.B Ställe oder niedrigen Brücken. An der Länge der Schwanzspiesse kann das Weibchen die Qualität eines Männchen erkennen.